Erste Station war das Institut für Lebensmitteltechnologie der TH OWL, wo Professor Jürgen Zapp Analysen zum Gehalt der gesundheitsfördernden Polyphenole durchführte und erläuterte, welche Bedeutung alte Apfelsorten von Streuobstwiesen für die Verträglichkeit haben. Alte Apfelsorten weisen besonders hohe Polyphenolgehalte auf und sind aufgrund dessen für Apfelallergiker meistens verträglich. Zweite Station war die Streuobstwiese des BUND Lemgo Am Lindenhaus. Die Apfelallergiker Ilse Schmidt aus Lage und Joachim Flaschka aus Detmold, die beide über sehr viele Jahre keine Äpfel mehr gegessen hatten, berichteten, glücklich zu sein, weil sie seit einigen Jahren wieder problemlos Äpfel essen können. Sogar die Symptome durch Frühjahrspollen reduzierten sich bei den beiden durch den Verzehr von Äpfeln alter Sorten. Eine Apfeltherapie kann also durchaus dauerhaft und ohne Nebenwirkungen gegen Allergien helfen. Ganze fünf Stunden verbrachte das WDR-Team in Lemgo. Der TV-Beitrag ist bis zum 30.09.2025 abrufbar unter: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/servicezeit-150.html . Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf https://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html.